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Auslandssemester Duales Studium Laudert Loch Lomond

Auslandssemester im dualen Studium

Franziska Ross berichtet von ihren Erfahrungen in Schottland

Franziska Roß absolvierte von 2013 bis 2016 das duale Studium „BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft“ bei Laudert. Während ihrer Theoriephase im Herbst 2015 nahm sie die Möglichkeit eines 4-monatigen Auslandssemesters an der Napier University in Edinburgh/Schottland wahr. Duales Studium und Auslandssemester – das geht? Ja, denn wenn man wie Franziska in einem rollierenden Block-System studiert und arbeitet, muss nicht auf die wervolle Auslandserfahrung verzichtet werden. Lest im Folgenden Franziskas Erfahrungsbericht aus ihrer ereignisreichen Zeit in Schottland:

Semesterstart

„Hi, mein Name ist Franziska und ich absolviere ein duales Studium bei Laudert. Das fünfte Semester verbringe ich in Edinburgh an der Napier University. Vor zwei Wochen bin ich in mein großes Abenteuer gestartet und wurde – ganz schottland-untypisch – von strahlendem Sonnenschein empfangen. Vom ersten Moment an fühlte ich mich in der neuen Stadt wie zu Hause. Auch die Universität mit einem sehr modernen Campus gefiel mir auf Anhieb. Ich belege hier drei Kurse mit Schwerpunkt Business Management, die mein Studium in Ravensburg perfekt ergänzen. Anfang September wurde das Semester mit der „Freshers´ Week“ eingeläutet. Eine perfekte Gelegenheit sowohl die Universität als auch andere Studenten bei verschiedenen Events kennenzulernen. In Woche zwei standen dann die ersten Vorlesungen und Tutorien an. Sie knüpfen inhaltlich an bereits erlernten Stoff an, was den Einstieg erleichterte. Aber auch abseits der Uni hielt Edinburgh bereits viele unvergessliche Erfahrungen für mich bereit. Neben Erkundungs-Trips durch die Stadt, konnte ich bei Ausflügen in die Umgebung auch die schöne Landschaft Schottlands kennlernen – Ein toller Ort zum Lernen und Leben. Ich freue mich sehr auf die kommenden drei Monate und die vielen Erlebnisse, die noch vor mir liegen.“

Halbzeit

„Hallo, nun lebe ich bereits seit fast 2 Monaten in Edinburgh – der perfekte Zeitpunkt für einen Halbzeit-Bericht. Die vergangenen Wochen haben mir viele Gelegenheiten geboten die schottische Kultur noch besser kennenzulernen. Der traditionelle Nachmittagstee gehörte dabei natürlich genauso zum Pflichtprogramm wie der Besuch einer Whiskey Destilliere. Ein ganz besonderes Erlebnis aber war ein Wochenendtrip in die Highlands. In einem gelben Reisebus ging es mit vielen anderen internationalen Studenten auf einen Ausflug quer durch die wunderschöne Landschaft Schottlands. Auch wenn sich Nessie leider nicht gezeigt hat, war es eine willkommene Abwechslung zum Uni-Alltag. Das Studium hier basiert neben den Vorlesungen und Tutorien zu einem Großteil auf eigenständigem Arbeiten. Da sich die Noten nicht nur aus Klausuren sondern auch aus Hausarbeiten und Präsentationen zusammensetzen, schreibe ich zurzeit an zwei Essays. Das Erarbeiten der praktisch orientierten Themen bietet mir eine gute Möglichkeit mein Business-Englisch zu verbessern. Ich hoffe, die zweite Hälfte meines Auslandssemesters hält genauso spannende Eindrücke für mich bereit.“

Rückblick

„Hallo, dies ist nun der letzte Teil meines kleinen Auslandstagebuchs. Mittlerweile bin ich wieder in Deutschland angekommen und habe viele Erinnerungen an die aufregende und lehrreiche Zeit in Schottland im Gepäck.

Die letzten Wochen präsentierte sich Edinburgh in festlicher Weihnachtsstimmung: viele bunte Lichter, schrille Deko und auch auf einen Weihnachtsmarkt musste ich nicht verzichten. Dort konnte man sich bei einem „German Glühwein“ gut vom Klausurenstress erholen. Zuletzt standen sowohl zwei Klausuren als auch das Erarbeiten eines Businessplans und dessen Präsentation an.

Nach 15 ereignisreichen Wochen galt es dann wieder die Koffer zu packen – gar nicht so leicht bei einer Gewichtsbegrenzung der Airline von 35kg. Ich bin erstaunt, wie schnell die Zeit verging und reise mit der Gewissheit ab, auf jeden Fall zurückzukommen. Ich bin froh, mich für das Auslandssemester entschieden zu haben und dabei von Laudert unterstützt worden zu sein. Jetzt startet für mich wieder die Praxisphase im Unternehmen, in der mir die Erfahrungen der letzten vier Monate bestimmt weiterhelfen.“

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