Ein Gespräch mit Laudert-Geschäftsführer Jörg Rewer über Herausforderungen und Erfahrungen in der Corona-Zeit
Jörg, was ist das erste Wort, das dir in den Sinn kommt, wenn du auf die vergangenen Monate zurückblickst?Jörg Rewer: „Fahren auf Sicht“. Von einer Woche auf die andere mussten wir unsere Planungen über den Haufen werfen und Situationen ad hoc neu bewerten. Was bedeuten sie wirtschaftlich für uns, unsere Kunden und Partner? Und: Wie können wir arbeitsfähig bleiben, aber gleichzeitig unsere Mitarbeiter schützen?Jeder Tag war geprägt von Neubewertungen und schnellen Maßnahmen. Auch Kurzarbeit war ein völlig neues Thema für uns. Wir haben zahlreiche Vorkehrungen getroffen, um Teams und Standorte arbeitsfähig zu halten, auch bei Corona-Fällen, die bis dato Gott sei Dank nicht aufgetreten sind.