Wo trifft ein CGI-Artist auf Schnittmuster?
Die meisten prinzipiell erstmal gar nicht. CGI-Artists bewegen sich in der Regel in 3D-Software wie 3ds max, Blender, Maya oder Cinema 4D. Diese erweisen sich als optimal für die Simulation fester Materialien wie Holz, Metalle oder Plastik – und damit für die häufigsten Anwendungsbereiche von CGI heutzutage. Bei der Simulation und Visualisierung von Stoffen und Textilien stößt die Software häufig an ihre Grenzen. Hierfür werden spezielle Software-Produkte benötigt, die aus Schnittmustern eine Simulation erstellen. Die Textilien werden dabei virtuell ebenso vernäht wie in der Realität.
Ein simples Beispiel wäre der Bezug eines Kissens: Oberseite und Unterseite werden miteinander vernäht und das Kissen wird simuliert. Das ist noch relativ einfach umsetzbar. Schwieriger wird das allerdings bei komplexeren Produkten: Jacken beispielsweise verfügen über Taschen, Inlays, eventuell unterschiedliche Stoffe und vielfältige Nähte. Für eine Visualisierung ist hier ein ausgeprägtes Textilverständnis ein unschätzbarer Vorteil.
Ein simples Beispiel wäre der Bezug eines Kissens: Oberseite und Unterseite werden miteinander vernäht und das Kissen wird simuliert. Das ist noch relativ einfach umsetzbar. Schwieriger wird das allerdings bei komplexeren Produkten: Jacken beispielsweise verfügen über Taschen, Inlays, eventuell unterschiedliche Stoffe und vielfältige Nähte. Für eine Visualisierung ist hier ein ausgeprägtes Textilverständnis ein unschätzbarer Vorteil.