Marktplaetze mit wenig Shooting zu viel Ertrag

Marktplätze: Mit wenig Shooting zu viel Ertrag

Wie Bild-Content für das Plattform-Geschäft effizient entsteht

Online-Marktplätze sind beliebter denn je. Auf ihnen finden unterschiedliche Produkte, Marken und Hersteller zusammen. Doch jede Plattform erhebt eigene Ansprüche an das zu liefernde Bildmaterial. Wir zeigen, wie Bild-Content für alle Marktplätze in einem schmalen Prozess gelingt.

Über 170 Marktplätze alleine im Fashion-Bereich sind im DACH-Raum registriert. Für jüngere Generationen ebenso wie für ältere Zielgruppen: Low-Budget-Marken finden dort ebenso ihren Platz wie Hochglanz-Kollektionen, Style-Artikel oder klassische Outfits. Für fast jede Brand

stehen passende Plattformen bereit. Eminent wichtig für den Erfolg im Marktplatz-Business ist die Produkt-Bebilderung. Mit einem smarten Ansatz entstehen auch für viele Plattformen gleichzeitig verkaufsfördernde Bilder mit geringem Aufwand und hoher Qualität.

Marktplatz muss zum Unternehmen passen

Marken- & Brand-Image trotz Vorgaben erhalten

Um einen Produktionsprozess einzuleiten, müssen die Vorgaben der Marktplätze zusammengetragen werden. Diese unterscheiden sich insbesondere auf technischer und optischer Ebene. Zu den technischen Vorgaben gehören unter anderem das Bildformat, die Pixelmaße, die Auflösung des Bildes und der Farbraum. Anforderungen wie Hintergrundfarbe, Cropping & Beschnitt (insbesondere bei Model-Aufnahmen relevant) sowie Posings und Looks gehören zu den optischen Anforderungen.

Die Marktplatz-Vorgaben grenzen die Kreativität des Bildmaterials ein. Daher ist es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, wie das eigene Image auch auf den Marktplatzbildern erhalten bleibt. Schränken die Vorgaben eines Marktplatzes den eigenen Brand-Auftritt zu sehr ein, werden sie den Ansprüchen des eigenen Unternehmens vielleicht nicht gerecht.

Laudert beschneidet Bilder für VAUDE clever, um eine effiziente Marktplatz-Produktion zu ermöglichen

Smarte Herangehensweise

Mit wenig Shooting zum Erfolg

Selbst mit wenigen Marktplätzen kann sich die Anzahl der erforderlichen Bilder schnell summieren. Um diese Anforderungen zu bewältigen, geht Laudert den Weg des größten gemeinsamen Nenners: Aus den zusammengetragenen Vorgaben wird ein Format herausgearbeitet, das alle weiteren Anforderungen erfüllt oder übererfüllt. Idealerweise nimmt ein Hero-Marktplatz diesen Platz ein – zwingend notwendig ist das allerdings nicht. Bestenfalls schließen die Marktplatz-Shootings zudem auch die Bedürfnisse für den eigenen Online-Shop mit ein.

Auf dieser Basis entstehen im Fotostudio Bilder, die als Master-Grundlage für alle ausgewählten Marktplätze funktionieren. Sämtliche Aufnahme-Szenen eines Produktes werden in einem Masterbildpaket zusammengefasst. Aus diesem Masterbildpaket entstehen nun individuelle Bildpakete für jeden einzelnen Marktplatz. Sie werden durch Derivate und Abformate, als Kopien der Masterbilder, generiert – durch Beschnitt und Bildbearbeitung entsprechend den individuellen Parametern. Fotografiert wird in der Regel auf weiß. Farbige Hintergründe können im Nachhinein im Bildprozess eingefügt werden.

Gesteuert wird der gesamte Prozess bei Laudert über die Studio-Software LaudertContentFlow®. Sie ermöglicht einen ständigen Detail-Einblick in alle benötigten Medien und Derivate und gibt Aufschluss über den Produktionsstatus jedes einzelnen Bildes.

Best practice

Funktional & wetterfest: VAUDE zeigt, wie es geht

Wie der Prozess in der praktischen Anwendung aussieht, zeigt unter anderem die bekannte Outdoor-Marke VAUDE aus Tettnang am Bodensee. Für das Unternehmen, das großen Wert auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Produktion legt (VAUDE hat ein eigenes Nachhaltigkeitssiegel entwickelt, das umfassender und strenger als sonstige am Markt verfügbare Systeme ist), ist die effiziente und schmale Produktion bei Laudert ein zusätzlicher Mehrwert. Alle in diesem Beitrag verwendeten Beispiel-Medien entstammen der Zusammenarbeit von Laudert und VAUDE.

Auszüge aus dem eigens für VAUDE entworfenen Marktplatz-Styleguide:

Weitere Artikel zu den Themen